Für die meisten aufwendigeren Attraktionen und Besuche in Freizeitparks und -Anlagen im bayerischen oder Münchener Raum macht eine vorherige Reservierung in jedem Fall Sinn. Denn wer will es schon gerne darauf ankommen lassen und beispielsweise auf gut Glück anreisen, um dann festzustellen, dass man stundenlang anstehen muss oder noch schlimmer, dass die Attraktion zeitweise außer Betrieb ist. Speziell bei Outdoor-Attraktionen sollte man berücksichtigen, dass bestimmte Veranstaltungen vom Wetter abhängig sind und zu bestimmten Jahreszeiten gar nicht durchführbar sind. Dazu gehören zum Beispiel Boots- oder Kanufahrten in wilden Gewässern, Canyoning oder Rafting sowie Offroad- und Trekking-Touren.

Günstige Rabatte

Ein weiterer Vorteil von Reservierungen ist, dass man insbesondere bei Unternehmungen mit größeren Personen-Anzahlen oftmals Gruppen-Rabatte aushandeln kann, die sich echt sehen lassen können. Generell gilt, je vorausschauender und früher man bucht, und je größer die Teilnehmergruppe und das Gesamtpaket sind, desto günstiger wird das Vorhaben.

Ein weiterer Faktor, der den Gesamtpreis erheblich reduzieren kann, sind die geplanten Einzel-Aktivitäten. Das heißt, wenn man beispielsweise einen Abenteuerpark besuchen will und weiß, dass an bestimmten, zusätzlich kostenpflichtigen Attraktionen ein besonderes Interesse besteht, sollte man sich diesbezüglich nach Sonderangeboten erkundigen. Häufig

hat man sogar ohne eine rechtzeitige Vorabreservierung gar keine Möglichkeit teilzunehmen.

Zudem gibt es auch eine Reihe von Freizeitaktionen, für die eine Buchung in bestimmten Gebieten obligatorisch ist, weil diese nur mit Begleitung stattfinden können und zunächst im Vorfeld organisiert werden müssen.

Vorlaufzeit berücksichtigen

Es darf auch nicht vergessen werden, dass bei vielen Aktivitäten die Anzahl der Teilnehmer grundsätzlich begrenzt ist. Der Grund dafür kann zum einen sein, dass ein Gruppenführer, um die Sicherheit zu gewährleisten, die Verantwortung nur bis zu einer bestimmten Personenanzahl übernehmen kann.

Weiterhin muss abgeklärt werden, ob die Teilnehmer gewisse Voraussetzungen zu erfüllen haben. So sind Sicherheitsgeschirre beispielsweise für maximale Gewichte oder Körpergrößen ausgelegt, was hin und wieder zum Ausschluss führt. Darüber hinaus müssen Organisatoren im Voraus planen, die Ausrüstung besorgen und gegebenenfalls die Anlagen kontrollieren und instand setzen können.

Daher sind Reservierungen, insbesondere bei mehrtägigen Veranstaltungen mit Übernachtungen und Verkostung, nur fair und gewissermaßen unabdingbar.